Montag, 10. Dezember 2007

Tata! Neulich kam von meiner Betreuerin im Labor von Prof 2 eine Nachricht: Schnell - Dringend - Sie müsse unbedingt wissen, wann ich bei ihnen im Labor war.
Aha. Schnell zurückgeschrieben und einige Stunden später kam die Bestätigungsmail vom PhD-Programm: Der Reference-Letter ist da (2 Tage vor Deadline). Bewerbung komplett, 3 Gutachter --> einer mehr als benötigt --> sehr gut. Jetzt heißt es warten. Um den 9. Januar werden sie sich melden und mir mitteilen, ob ich in die nächste Auswahlrunde komme. Sozusagen ein Casting. Ende Februar werde ich dann im besten Falle ein paar Tage in diesem Institut sein und mir die Sache anschauen, bzw. vielmehr mich anschauen lassen. Anschauen und ausfragen. Daher der schöne Name Interview-Week - na klasse. Mit meinen Qualifikationen rechne ich mir aber durchaus Chancen aus, zumindest in die nächste Runde zu kommen. Das einzige, was hinderlich sein könnte, sind die nicht immer (bzw. eher selten) exzellenten Noten. Aber wie mir zu Ohren kam, suchen viele AGs ihre Leute nicht mal mehr unbedingt nur nach Noten aus. Gut, dass langsam sogar die Naturwissenschaftler verstärkt Wert auf Soft Skills, Teamfähigkeit und Sympathie legen. Wenn auch längst nicht alle. Aber solange das die sind, bei denen ich mich bewerbe, reicht mir das völlig.

Und ich habe es diese Woche tatsächlich geschafft, mich ein weiteres Mal zu bewerben. Das wäre kompletter Großstadt-Schock: Berlin.

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